Desc: Memoirs of My Nervous Illness: Regie: Julian P. Hobbs. Mit Joe Coleman, Robert Cucuzza, Jefferson Mays, Lara Milian. „Memoirs of My Nervous Illness“ basiert auf dem Tagebuch von Daniel Paul Schreber aus dem Jahr 1903, einem angesehenen deutschen Richter, der unter der Aufsicht des obsessiven Dr. Emil Flechsig (Bob Cucuzza) in einer Anstalt eingesperrt war. Schrebers Wahnsinn war von erschreckenden Wahnvorstellungen geprägt, die alle in seinem Tagebuch festgehalten wurden, darunter der Glaube, dass er über eine geheime „Nervensprache“ direkt mit Gott kommunizierte, und der Wunsch, sich in eine Frau zu verwandeln. Der Film zeigt den zunehmenden Abstieg des exzentrischen Mannes in sein alternatives Universum übernatürlicher Kräfte. Währenddessen kämpft Flechsig darum, die Kontrolle über seine Patientin zu behalten, und fühlt sich von Schrebers Weiblichkeit sowohl angezogen als auch abgestoßen. Die Erzählung gipfelt in einem Gerichtsplädoyer Schrebers für seine Freilassung aus der Anstalt.